Landkreis Heilbronn

23 kann die Angabe des Mädchennamens durchaus sinnvoller als die des Ehenamens sein. Scheu oder Angst, „Facebook zu belügen“, muss man dabei auf keinen Fall haben – schlimmstenfalls löscht Face- book einen Account mit falschen Angaben wieder, und das war’s dann auch. Die Privatsphäre – alles eine Sache der Einstellung? Die Anmeldung ist geschafft, nun möchte man den ersten eigenen Inhalt auf einem sozialen Netzwerk teilen. Dies kann ein neues Kochrezept, ein Foto des gelungenen Modellbauwerks oder auch einfach eine Frage wie „Wer kann einen guten Orthopäden in mei- ner Stadt empfehlen?“ sein. Wie im normalen Leben auch, möchte man online natürlich auch nicht Alles Allen erzählen. Viele Netzwerke bieten gute Einstel- lungsmöglichkeiten an. So kann man beispielsweise die Kegelfreunde in eine andere Kontaktliste packen als die Arbeitskollegen. Wir empfehlen dazu: Unter- scheiden Sie nur zwischen „Freunden“ und „Jeder- mann“. Entscheiden Sie sich also beim Einstellen Ihres Haustierportraits nur dazwischen, ob jeder das Foto sehen soll oder nur die eigenen Kontakte (Freunde). Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Einstellungs- möglichkeiten oft übermäßig komplex, unverständ- lich und vor allem unbeständig sind – was gestern also nur die Kegelfreunde sehen konnten, wird auf einmal ohne eigenes Zutun auch für die Arbeitskol- legen sichtbar. Das muss nicht sein – was man dem Kegelfreund erzählen kann, dem Kollegen aber nicht, das gehört unter Umständen auch einfach gar nicht ins Internet. Keine sensiblen Daten eingeben! Konto- und Kreditkartennummern, Bankverbindun- gen, Passnummern, Führerscheinnummern, Num- mernschilder von Autos, auch nur Scans oder Fotos davon sollte man auf keinen Fall in sozialen Netzwer- ken preisgeben, auch nicht auf Nachfrage vermeint- lich wohlgesonnener Kontakte. Weniger riskant als oft gedacht sind Fotos von teuren Einrichtungsgegen- ständen oder Urlaubsankündigungen – wer krimi- nelle Absichten gegen eine bestimmte Person hegt, findet diese Infos auch ohne soziale Netze heraus. Vorsicht, wenn Sie Fotos von Personen online stellen wollen. Die abgebildeten Personen müssen sowohl darüber informiert und auch damit einverstanden sein, dass man das gemeinsame Urlaubsfoto jetzt bei Facebook einstellen möchte. Besser verzichten sollte man auf fremde Bilder mit Logos, Comics oder Prominenten. Hat man das Foto nicht selbst gemacht oder bei einem Fotografen erworben, würde das Urheberrecht verletzt werden. Besser: Fotos von sich selbst und seinen Lieben nut- zen! Quelle: Bestagerinfos.de – das Blog für alle aktiven Senio- ren und Bestager. Jetzt besuchen unter: www.bestagerinfos.de 1. Aktiv älter werden

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