Landkreis Heilbronn

5. Gepflegt älter werden 60 Bei Bedarf kommt sofort der Bereitschaftsdienst Mit dem wie eine Armbanduhr getragenen Sen- der können Senioren jederzeit professionelle Hilfe anfordern. Er verbindet sich im Notfall auf Knopf- druck über Funk mit der Basisstation in der Woh- nung. Diese nimmt sofort Kontakt mit der rund um die Uhr besetzten Zentrale auf. Ein geschulter Mitarbei- ter klärt dann in einem Gespräch die Dringlichkeit der Lage und schickt bei Bedarf den Bereitschafts- dienst vorbei. Parallel wird in der Regel der Hausarzt informiert, um die Nachsorge bei dem Patienten zu sichern. Der Hausarzt erfährt dann schnell und kom- petent, umwelche Art von Verletzung es sich handelt. So kann ihm der herbeigerufene Sanitäter beispiels- weise telefonisch mitteilen, ob der gestürzte Patient leicht aufzuheben war, ob er über Schmerzen klagt oder ob er sich offenbar wieder gut bewegen kann und der Notfall-Hausbesuch verzichtbar ist. Stürze schon im Vorfeld vermeiden Viele gefährliche Stürze im heimischen Umfeld kön- nen durch geeignete Maßnahmen vermieden werden. Einige nützliche Tipps dazu: » » Stolperfallen wie faltige oder rutschende Tep­ piche, lose Kabel oder glatte Böden beseitigen. » » Eine Anti-Rutsch-Matte in Badewanne oder Dusche legen sowie Haltegriffe anbringen. » » Nachts ein kleines Licht brennen lassen. » » Treppen und Durchgänge nicht mit Vasen, Schuhen, Möbeln etc. zustellen. » » Durch altersgerechte Sportprogramme das Gleichgewicht trainieren. » » Für den Notfall einen Hausnotruf haben. Informationen über Anbieter von Hausnotrufsyste- men erhalten Sie vom Pflegestützpunkt und den IAV- Stellen (siehe Seite 34) . Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Inserenten (siehe Branchen- verzeichnis auf Seite 94). © Initiative Hausnotruf| Fotograf: Darius Ramazani „Dank eines Hausnotruf-Gerätes ist der Bereitschaftsdienst bei Bedarf sofort zu Stelle“. Quelle: Initiative Hausnotruf | www.intiative-hausnotruf.de

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