Landkreis Heilbronn

22 Facebook für Oma und Opa? Tipps für Ältere in sozialen Netzwerken Mit den Enkeln Kontakt halten, die alten Freunde von früher wiederfinden oder das nächste Treffen mit der Hobbygruppe planen – all dies geht heute einfach und schnell über die sozialen Netzwerke im Internet. Doch liest man über Facebook & Co. auch viel Bedrohliches – soll man nun mitmachen oder nicht? Viele Bestager in Deutschland haben bereits Fak- ten geschaffen: Im Jahr 2014 waren fast zwei Millio- nen der insgesamt rund 28 Millionen Facebooknut- zer in Deutschland 55 Jahre und älter – mit steigender Tendenz. Doch worauf sollten Senioren bei der Nut- zung der sozialen Netzwerke achten, um keine bösen Überraschungen zu erleben? Entscheidend ist, was man selber eintippt Möchte man Mitglied bei einem sozialen Netzwerk wie Facebook werden, so muss man sich zunächst bei dem jeweiligen Dienstleister anmelden. Dabei werden Daten wie Namen und E-Mail-Adresse an den Betreiber übertragen, sodass man die Netzwerke dauerhaft nutzen kann und auch für andere Nutzer auffindbar wird. Hier gilt: bloß nicht alle Anmeldefel- der ausfüllen! Bei Facebook reicht es z.B. Vorname, Nachname und eine E-Mail-Adresse anzugeben, und schon kann man mitmachen. Dabei ist Facebook natürlich nicht das Einwohnermeldeamt – möchte beispielsweise eine ältere Frau das Netzwerk zur Suche nach alten Schulkameradinnen nutzen, so Foto: Pixabay 1. Aktiv älter werden

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